Meine Herausforderung beim Dualboot von Window 11 und Linux Mint
Die Hürden beim Dualboot von Windows 11 und Linux Mint
Meine Reise zum Dualboot von Windows 11 und Linux Mint war ein Abenteuer voller Lachanfälle und Momente der Verzweiflung. Voller Optimismus dachte ich anfangs, das wäre ein Kinderspiel. Oh, wie sehr ich mich da geirrt habe!
Zuerst kam Windows 11 an die Reihe, das sich wie ein verwöhntes Kind verhält und unbedingt im UEFI-Modus laufen will – keine Kompromisse! Also schnappte ich mir die erste m.2 SSD und gab Windows sein eigenes Plätzchen. Danach ging’s direkt mit der zweiten m.2 SSD weiter, auf der Linux Mint einziehen durfte. Zum Glück war mein BIOS hier kein Spielverderber – alles lief wie geschmiert.
Doch dann betrat unser guter Freund GRUB die Bühne – und der war nicht so leicht zu bändigen. Der Bootloader zickte ein wenig herum, als er merkte, dass Linux Mint und Windows sich dieselbe Bühne teilen sollten. Es war also weniger ein Kampf gegen das BIOS, sondern eher eine kleine Diskussion mit GRUB, der stur sein eigenes Süppchen kochen wollte.
Nachdem die Installation von Linux Mint abgeschlossen war, sah erstmal alles vielversprechend aus: GRUB zeigte mir brav beide Systeme an, und Linux Mint ließ sich problemlos starten. Nur Windows 11 wollte sich partout nicht zum Mitmachen überreden lassen. Jedes Mal, wenn ich im GRUB-Menü den Eintrag für Windows auswählte, wurde ich direkt zurück ins Auswahlmenü katapultiert – eine Endlosschleife der Frustration!
Nach stundenlanger Recherche und einigen gescheiterten Lösungsversuchen – sogar mit Unterstützung von ChatGPT – setzte ich schließlich auf meinen letzten Joker: das Tool win2grub
. Und siehe da, Windows startete endlich! Ich dachte schon, die Schlacht sei gewonnen… bis ich die Dockingstation anschloss. Unter Windows wurden alle Monitore erkannt, aber Linux Mint spielte den Blinden: kein Bildschirm weit und breit.
Also ging es zurück an den Start. Nachdem ich weitere Stunden erfolglos damit verbracht hatte, das Problem zu lösen, habe ich die SSD, auf der Linux Mint installiert war, kurzerhand plattgemacht und das System mit angeschlossener Dockingstation neu aufgesetzt. Dieses Mal: Erfolg auf ganzer Linie. Alle Bildschirme wurden erkannt, und endlich war Frieden zwischen den beiden Systemen hergestellt.
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